Gummirohre

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Gummirohre sind die flexible Lösung in der Verfahrenstechnik für hydraulische und pneumatische Förderung. Wir beraten und beschaffen auf der Grundlage langjähriger Erfahrung mit weit über 1000 Installationen, z.B. in Kraftwerken, der Chemischen Industrie und vielen weiteren Anwendungen der industriellen Verfahrenstechnik.

Anforderungen wie Abrasion, Korrosion, Inkrustation und Kompensation machen den Einsatz der flexiblen Gummirohre überlegenswert. Diese Kriterien sind die eigentlichen Entscheidungsmerkmale für den Einsatz von Gummirohren. Im Gegensatz zu Schläuchen, bei denen die mittelfristige, mobile Anwendung im Vordergrund steht, sind Gummirohre die langfristige Alternative zu herkömmlichen Rohrleitungen aus Stahl oder Kunststoff. Entscheidend für den Einsatz ist damit eine Verbesserung der Anlagenverfügbarkeit. Richtig und sachgerecht eingesetzt, stellen Gummirohre eine entscheidende Anlagenkomponente im Gesamtsystem dar.

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Das Lieferprogramm umfasst Gummirohre mit Nennweiten von DN 25 bis DN 300. Der maximal zulässige Betriebsdruck beträgt 10 bar, die zulässige maximale Betriebstemperatur +75 °C (vorbehaltlich Prüfung der chemischen Beständigkeit). Anschlussmaße entsprechend Standard DIN-Flanschen. Die Lieferlänge beträgt je nach Nennweite zwischen 12 und 40 m.

Einsatzgebiete

Gummirohre werden vor allem in den Branchen Chemie, Bergbau, Bau- und Baustoff-Industrie, Kraftwerkstechnik, Gießereitechnik und Abwasseraufbereitung eingesetzt. Als Anwendungen sind z.B. Rauchgasreinigung, Kohlewäsche, hydraulische und pneumatische Feststoffförderung zu nennen.

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Darüber hinaus werden Gummirohre in Klassieranlagen, Zerkleinerungsanlagen, Verlade- und Abfüllanlagen, Tunnelbohrmaschinen, Bodenwaschanlagen, Besandungsanlagen, Schlitzwandfräsen, Wärmetauscherreinigungsanlagen, Absauganlagen aber auch bei Deponieentgasung und Gasbrunnen eingesetzt.

Medien

Gummirohre eignen sich vor allem bei Kombination mehrer Beanspruchungsarten, z.B. durch chemisch agressive und gleichzeitig abrasive Medien. In Gummirohren geförderte Medien sind z.B.: Quarzsand, Kies, Steinkohle, Kalkhydrat, Sorbalit, Walzzunder, Tonerde, Kalkstein, REA-Suspension, Korund, Bentonit, Glasbruch, Titandioxid, Zement, Ruß, Farbpigmente, Aluminiumchlorid, Kalkmilch, Aschewasser und Schlackewasser.

Auch für viele chemisch aggressive Trägerflüssigkeiten sind Gummirohre geeignet, wie z.B. Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Natronlauge, Kalilauge oder chloridhaltige Lösungen. Die Beständigkeit ist in Abhängigkeit von Konzentration und Temperatur für den Einzelfall zu prüfen.

Standardlieferprogramm

Das Lieferprogramm umfasst Gummirohre mit Nennweiten von DN 25 bis DN 300. Der maximal zulässige Betriebsdruck beträgt 10 bar, die zulässige maximale Betriebstemperatur +75 °C (vorbehaltlich Prüfung der chemischen Beständigkeit). Anschlussmaße entsprechend Standard DIN-Flanschen. Die Lieferlänge beträgt je nach Nennweite zwischen 12 und 40 m.

Optionen

  • Größere Nennweiten, höhere Drücke und Temperaturen
  • andere Elastomerqualitäten und Flanschausführungen
  • Gummiformteile, z.B. als Bögen oder Erweiterungen
  • elektrische Verschleißüberwachung